Der globale Supergau
Warum Naturkatastrophen sich häufen werden
Dass für den Klimawandel in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, bezweifeln immer mehr Wissenschaftler und stellen die CO2-Hypothese infrage.
Physiker, Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen; für sie sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, die Position der Erde in der Galaxie, kosmische Strahlung und die Wolkenbildung für die Veränderung der Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.
Die jüngsten Daten zeigen auch ein sich veränderndes und abschwächendes Magnetfeld der Erde. Eine in naher Zukunft mögliche Polumkehrung könnte uns – nebst dem ganzen Klimawandel – ebenfalls bevorstehen.
Die Klimaschwankungen der letzten Jahrzehnte und Jahrtausende können an vielen Orten der Welt rekonstruiert werden
1. Die Wolkenbildung hängt von der Sonnenaktivität ab und wird von der kosmischen Strahlung beeinflusst
2. Seit 1964 hat die Anzahl an Erdbeben um 500% zugenommenDie Hälfte aller Erdbeben geschehen ohne das wir etwas spüren. Einige Erdbeben werden auch durch Menschen verursacht (zB. Minen- und Tunnelbau, Bauarbeiten), aber es steht ausser Frage, dass die meisten Erdbeben einfach einen natürlichen Ursprung haben.
Unsichtbar ist das magnetische Erdfeld und die elektrischen Ströme die in und um unsere Erde eine komplexe Kraft bilden und einen nichtmessbaren Effekt auf unser tägliches Leben hat. Niemand weiss warum die Zahl der Erdbeben zugenommen hat noch weshalb sie in ihrer Intensität stärker wurden. Die NASA, ESA und andere Forschungszentren suchen derzeit nach Antworten.
Innerhalb der letzten 15 Jahre wurde das Erdmagnetfeld 10% schwächer und zur gleichen Zeit hat die Zahl der Erdbeben und Vulkanausbrüche zugenommen.
In unserem Universum basiert alles auf Energie. Jeder Planet, jeder Stern, jeder Mond und Asteroid hat seine eigene Gravitation und sein eigenes Magnetfeld. Unsere Erde hat einen flüssigen Erdkern, bestehend aus Magma. Die Erdoberfläche (Kontinentalplatten) ist nichts anderes als ausgehärtete Magma und diese Kontinentalplatten sind konstant in Bewegung. Unser Nord- und Südpol sind wie wir wissen, ebenfalls magnetisch.
3. Der Polsprung – ein Szenario das sich sehr bald wiederholen könnte
Tritt bei einem Vulkanausbruch Magma aus, richten sich die eisenhaltige Mineralien nach den Linien des Erdmagnetfelds aus. Beim Erstarren der Gesteinsschmelze verharren sie in dieser Position. Bei einer Untersuchung eines Lavastroms in Nevada stellten die Geologen fest, dass sich die Lava eines Vulkanausbruchs vor rund 16 Millionen Jahren zunächst abgekühlt und innerhalb eines Jahres durch einen zweiten Lavafluss erneut erhitzt hat. Zwischen beiden Abkühlungsprozessen hat sich das Magnetfeld, so zeigen die Analysen, um 53 Grad gedreht. Damals dauerte die Polumkehrung vier Jahre, wie die Messdaten zeigten. Der magnetische Nord- und Südpol haben sich umgekehrt, das Magnetfeld der Erde hatte sich also komplett gedreht. Die Forscher waren erstaunt über die Schnelligkeit dieses Polsprungs.
1995 fanden Wissenschaftler in Oregon dann sogar noch erstaunlichere Spuren in Lavaströmen. Diese deuteten auf eine Drehung des Magnetfelds um sechs Grad pro Tag hin. Bei diesem Tempo dauerte die Umpolung also sogar nur einen Monat. Bisher ging man davon aus, dass sich das irdische Magnetfeld im Mittel alle 300 000 Jahre umpolt und dieser Vorgang normalerweise mehrere Tausend Jahre dauern würde. Die letzte Umpolung ereignete sich vor etwa 780 000 Jahren.
Somit wären wir deutlich überfällig. Und tatsächlich könnte es schon bald wieder einen Polsprung geben:
Der magnetische Nordpol entfernt sich zunehmend vom Geographischen, aktuell sind es über 11.5 Grad. Das schwache Magnetfeld der Erde und die Häufung von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Plattenverschiebungen in den vergangenen Jahren deuten bei objektiver Betrachtung also auf ein entsprechendes Ereignis hin.
2014 wurden während 6 Monaten Messungen vorgenommen, welche eine drastische Schwächung des Magnetfelds in der westlichen Hemisphäre bestätigen. Aber in anderen Regionen, wie beispielsweise im indischen Ozean, wurde das Magnetfeld stärker. Im weiteren wurde auch bestätigt, dass der magnetische Norden sich nach Sibirien bewegt. Diese Veränderungen basieren auf magnetischen Signalen aus dem Erdkern. Wissenschaftler untersuchen und analysieren die Daten und versuchen zu entschlüsseln und herauszufinden, welchen Einfluss der Magnetismus auf den Erdmantel, die Erdkruste, auf unsere Weltmeere, die Ionosphäre und Magnetosphäre hat.
Die Schuld an etwas zu geben, das man glaubt zu wissen ist einfacher als den Beweisen von bisher Unerklärtem zu glauben.
Will man den Klimawandel also verstehen, sollte man begreifen und auch akzeptieren, dass man deutlich mehr Einflüsse berücksichtigen muss, als bisher angenommen. Dass der von Menschen verursachte CO2 Ausstoss einen Einfluss haben kann, wird nicht in Abrede gestellt, solange man es mit den natürlichen Mechanismen ins Verhältnis setzt.
Es ist irdisch wie auch galaktisch einiges am Tun. Wir bewegen uns in einem neuen Teil der Galaxie, weshalb auch neue Planeten entdeckt wurden. Die Sonne und das Magnetfeld spielen verrückt. Berücksichtigt man das jüngst erlangte Wissen und die Fakten die uns die Natur offenbart hat, werden wir in Zukunft mit deutlich mehr und intensiveren Naturgewalten und deren Auswirkungen konfrontiert sein, als uns bewusst ist – und darauf sollten wir vorbereitet sein.
Quelle:
Eigil Friis-Christensen (Geo- and Space Physicist), Eugene Parker (Professor of Astrophysics), Henrik Svensmark (Physicist and Climate Researcher), Nir Shaviv (Professor of Astrophysics), Jan Veizer (Professor of Geology), Scott Bogue (Professor of Geology), Jonathan Glen (Geophysicist), NASA and ESA (National Aeronautics and Space Administration / European Space Agency), U.S. Geological Survey (USGS), National Earthquake Hazards Reduction Program (NEHRP)